Quantcast
Channel: You searched for campagnolo - Rennrad-News

Neuer Cadex Max 40 Laufrad-Satz: Aero Rennrad-Laufräder mit 1.249 g

$
0
0

Neuer Cadex Max 40 Laufrad-Satz: Aero Rennrad-Laufräder mit 1.249 g

Der neue Cadex Max40 ist ein sub 1.300 g Aero-Laufradsatz. Mit großen Flanschen, in die Carbon-Messerspeichen eingearbeitet sind und neuen Hookless-Felgen will die Marke optimale Aerodynamik und ein nie dagewesenes Gewicht-zu-Steifigkeits-Verhältnis herauskitzeln.

Cadex Max 40 Wheelsystem: Infos und Preise

Das Cadex Max 40 Wheelsystem ist mit bemerkenswerten 1.249 Gramm der bislang leichteste Rennrad-Laufradsatz im Portfolio der Carbonspezialisten aus Taiwan unter dem Dach von Giant. Entwickelt für die Grand Tour-Fahrer des Team Jayco AlUla, verspricht das Leichtgewicht effiziente Kraftübertragung, zeitgemäße Aerodynamik und Steifigkeit. Die Eckdaten

  • Aero Carbon Laufradsatz, hookless
  • Speichen-Zahl vorn 16 / hinten 24
  • Naben Cadex R3
  • Felgenbreite innen / außen 22,4 mm / 28 mm
  • Felgenhöhe 40 mm
  • Disc-Aufnahme Centerlock
  • Lager keramisch
  • Freilauf Cadex R3 C48 Stirnzahn-Freilauf mit 48 Einrastpunkten (7,5°)
  • Freilauf-Optionen Shimano, SRAM XD-R,Campagnolo N3W
  • Gewicht VR 542 g / HR 707 g / gesamt 1.249 g (mit Shimano-Freilaufkörper, Herstellerangabe)
  • Besonderheit lebenslange Garantie, lebenslanges Crash Replacement
  • Verfügbarkeit ab Mai 2024
  • www.cadex-cycling.com
  • Preis Laufradsatz 3.799 € (UVP)
Cadex Max 40 – die neuen Laufräder sind angetreten, die Konkurrenz ziemlich alt aussehen zu lassen.
# Cadex Max 40 – die neuen Laufräder sind angetreten, die Konkurrenz ziemlich alt aussehen zu lassen. - Gewicht (Satz) 1.249 g – Preis 3.799 € (UVP)
Diashow: Neue Cadex Max 40 Aero Laufräder: Leichter noch als Obermayer
Auffällig: Die großflächigen Flansche sind nahtlos mit den Carbonspeichen verbunden und erlauben diesen eine Zugrichtung in einem günstigeren Winkel.
Keramische Lager und ein 48-zahniger Ratschenfreilauf runden das edle Paket ab.
So sollen die Cadex Max 40 sich unter Krafteinwirkung zusätzlich stabilisieren.
Cadex Max 40 – die neuen Laufräder sind angetreten, die Konkurrenz ziemlich alt aussehen zu lassen.
Die Schriftzüge werden in der Carbonstruktur erzeugt.
Diashow starten »
Auffällig: Die großflächigen Flansche sind nahtlos mit den Carbonspeichen verbunden und erlauben diesen eine Zugrichtung in einem günstigeren Winkel.
# Auffällig: Die großflächigen Flansche sind nahtlos mit den Carbonspeichen verbunden und erlauben diesen eine Zugrichtung in einem günstigeren Winkel.
So sollen die Cadex Max 40 sich unter Krafteinwirkung zusätzlich stabilisieren.
# So sollen die Cadex Max 40 sich unter Krafteinwirkung zusätzlich stabilisieren.
Die Schriftzüge werden in der Carbonstruktur erzeugt.
# Die Schriftzüge werden in der Carbonstruktur erzeugt.
Die Nippel liegen innen, die Speichen sind einzeln spannbar.
# Die Nippel liegen innen, die Speichen sind einzeln spannbar.
Keramische Lager und ein 48-zahniger Ratschenfreilauf runden das edle Paket ab.
# Keramische Lager und ein 48-zahniger Ratschenfreilauf runden das edle Paket ab.

Details

Mit einem innovativen Naben-Design, das Carbon-Messerspeichen mit prominent-großflächigen Aero-Flanschen kombiniert, sowie superleichten 40 mm Carbon-Hookless-Felgen, will Cadex mit den Max 40 ein bemerkenswertes Steifigkeit-zu-Gewicht-Verhältnis erreicht haben.

Leichter – und steifer

Durch eine optimierte 40 mm hohe Carbon-Felge mit 22,4 mm Innenweite, in welcher hochfeste Carbonfasern nur dort platziert wurden, wo sie benötigt werden, erreicht das Max 40 ein Gewicht von nur 1249 Gramm pro Satz: 542 Gramm am Vorderrad und 707 Gramm für das Hinterrad. Dieses außergewöhnliche Gewicht, kombiniert mit hoher lateraler und Übertragungssteifigkeit, soll die Max 40 Laufräder in Sachen Steifigkeit-zu-Gewicht zum Spitzenreiter Spitze in diesem Marktsegment machen.

Die Cadex Super Aero Carbon-Messerspeichen sind an der Felgenseite mit den verdeckten Speichennippeln unabhängig voneinander spannbar. Am Nabenkörper sind sie Aero-Speichen nahtlos in die großflächigen, dünnen und hohen Aero-Carbonflansche integriert. Das soll aerodynamisch günstig sein und gleichzeitig eine maximale Kraftübertragung erzielen.

Max 40 vs. Obermayer vs. Capital SL

Die Dynamic Balanced Lacing Technologie positioniert die Speichen dabei in einem breiteren Winkel, wodurch die Speichenspannung unter Pedalkraft stabilisiert und eine unübertroffene Steifigkeit erreicht werden soll. Im Vergleich zu anderen Laufrädern seiner Klasse, soll das Max 40 die Konkurrenz (namentlich die Lightweight Obermayer Evo) um 28,4 Prozent in der Vorderradsteifigkeit und um 44,9 Prozent in der Hinterradsteifigkeit übertreffen. Auch den neuen Syncros Capital SL-Laufradsatz wollen die Taiwaner um 10,8 % am Vorderrad und 20,8 % am Hinterrad übertreffen. Mit diesen Werten will man – bei recht ähnlichen Laufradsatz-Gewichten – auch im Verhältnis Seitensteifigkeit zu Gewicht und Kraftübertragung zu Gewicht neue Maßstäbe setzen.

Die Cadex Max 40 sollen andere Laufradsätze der sub 1.300-Klasse in Sachen Seitensteifigkeit übertreffen.
# Die Cadex Max 40 sollen andere Laufradsätze der sub 1.300-Klasse in Sachen Seitensteifigkeit übertreffen.

Keramiklager, Ratschenfreilauf

Wie alle Cadex High-End-Laufräder finden auch für die Max 40 keramische Lager Verwendung, ein Cadex R3 C48 Ratschenfreilauf mit 48 Einrastpunkten verspricht solide und zuverlässige Kraftübertragung, Freilaufkompatibilität besteht mit Shimano, SRAM XD-R und Campa N3W. Ferner werden die Laufräder ausschließlich für die Verwendung mit Centerlock Bremsscheiben angeboten.

Die Carbonfelge ist hookless ausgeführt.
# Die Carbonfelge ist hookless ausgeführt.
Passend zur Felge kommt der neue Cadex Race GC Reifen – ein GP 5000 S TR Konkurrent.
# Passend zur Felge kommt der neue Cadex Race GC Reifen – ein GP 5000 S TR Konkurrent.
cadex max40-25
# cadex max40-25

Was sagst du zu den neuen Cadex Laufrädern?

Infos: Pressemitteilung Giant, Fotos: Jan Gathmann

Renner der Woche: Eigenbau-Gravelbike mit Le Canard

$
0
0

Renner der Woche: Eigenbau-Gravelbike mit Le Canard

Mit diesem Gravel Bike hat sich User MrHydeAndMe aus der MTB-News Community seinen Traum vom selbstgelöteten Rahmen erfüllt und befindet sich auf dem Weg zur eigenen Marke. Und weil es einen Rennlenker, so gelungen ist und es auch drumherum Wichtiges zu sagen gibt, zeigen es auch hier. Viel Spaß mit diesem Renner der Woche aus der MTB-News-Welt!

Renner der Woche

Eigenbau Gravelbike, MrHydeAndMe

Das Eigenbau-Gravelbike von IBC-User MrHydeAndMe.
# Das Eigenbau-Gravelbike von IBC-User MrHydeAndMe.
Diashow: Bike der Woche powered by bike-components: Eigenbau Gravelbike von IBC-User MrHydeAndMe
Das schicke Schaltwerk wird ergänzt ...
Das Eigenbau-Gravelbike von IBC-User MrHydeAndMe.
... durch das bearbeitete Kettenblatt von Garbaruk.
Als Bremsen kommen edle Hope RX4 samt Galfer Wave Scheiben zum Einsatz.
Der Vorbau kommt aus dem Hause MCFK.
Diashow starten »


Hier eigenen Renner der Woche vorstellen!

MTB-News.de: Hallo MrHydeAndMe , dein Bike hat sich vor lauter Likes kaum retten können und es direkt unter die beliebtesten Fotos der Woche im Fotoalbum geschafft. Wie ist es zu deinem Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen?

Am Anfang (Ende 2022) war der Wunsch, mal wieder etwas Neues auszuprobieren. Ich wollte schon lange mal einen Workshop machen, E-Gitarre, Bogenbau, Blockhütte und solche Sachen hatte ich immer im Hinterkopf. Durch Zufall bin ich dann auf den Rahmenbaukurs von Le Canard in Bochum gestoßen, ich hatte eigentlich nur nach einer Werkstatt für mein Bike gesucht.

Irgendwie bin ich nicht mehr davon losgekommen und so begann ich, Stephan „Ente“ Ensthaler mit meinen Vorstellungen zu quälen. Ich vermute, er hatte mehr als einmal den Gedanken, ob es ein Fehler war, den Auftrag mit mir zusammen zu machen. 😉 Ich kann etwas anstrengend sein, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe…

Der Rahmenbautermin stand also, und ich begann das Bike zu planen. Jetzt muss ich aber dazu sagen, dass ich vor einigen Jahren mit meinen Depressionen eine Therapie begann, und seitdem immer mal Phasen habe, wo es mir sehr gut geht, aber halt auch Phasen, wo es weniger läuft. In diesen Phasen, wo es weniger läuft, lasse ich mich gerne dazu verleiten, neue Dinge auszuprobieren. Sehr exzessiv und mit wirklich viel Hingabe.

Das hat den Vorteil, dass man sich nicht mit sich selbst beschäftigen muss – beschissenes Scheiterkonzept. Nun ging es mir gerade nicht wirklich gut, und ich fing an, das Bike zu planen. Sehr, sehr detailliert, so detailliert, dass ich dann irgendwie eine Marke kreiert hatte. Versehentlich.

Das Highlight ist der selbstgelötete Rahmen ...
# Das Highlight ist der selbstgelötete Rahmen ...
... samt vielen schicken Details wie den im Rahmen verlaufenden Zügen.
# ... samt vielen schicken Details wie den im Rahmen verlaufenden Zügen.

Da meine finanziellen Mittel eher begrenzt waren, um das auch umzusetzen, kam mir die Idee, eine Kickstarter-Kampagne zu machen. Die Resonanz für mein Konzept war groß genug, dass es erfolgreich hätte sein können. Naja, war es nicht, aber mit den Reaktionen konnte ich einiges anfangen und mein Konzept nochmal überdenken. Das Bike konnte ich dann glücklicherweise auch ohne Kampagne fertigstellen und nachdem ein befreundetes Fotografenpärchen das fertige Rad abgelichtet hatte, wurde es erstmal in die BdW-Galerie hochgeladen. Mit Erfolg – geile Sache. 🙂

Geschaltet wird mit einer Campagnolo Ekar Schaltgruppe.
# Geschaltet wird mit einer Campagnolo Ekar Schaltgruppe.

Zwischenzeitlich hatte ich aber auch schon eine Webseite gebastelt und mich als Hersteller bei der Cyclingworld 2024 angemeldet. Was wollte ich jetzt sagen? Genau, manchmal nehmen die Dinge einfach ’nen guten Lauf, man muss sich nur auf die einen Sachen einlassen und darf andere nicht um jeden Preis forcieren. Einfach mal laufen lassen und schauen, wo es hinführt.

Eine Sache hab’ ich noch, weil es einfach wichtig ist. Ich gehe relativ offen mit meinen Depressionen um, weil ich denke, dass ich mich nicht dafür schämen oder verstecken muss. Ich weiß aber, dass viele Betroffene so denken, oder einfach nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Vielleicht können wir es dem einen oder anderen etwas leichter machen sich Hilfe zu suchen, wenn das Thema in der Gesellschaft ein bisschen präsenter ist und mehr akzeptiert wird. Amen. Und rock on!

Das schicke Schaltwerk wird ergänzt ...
# Das schicke Schaltwerk wird ergänzt ...
... durch das bearbeitete Kettenblatt von Garbaruk.
# ... durch das bearbeitete Kettenblatt von Garbaruk.

Worauf hast du beim Aufbau deines Bikes besonders geachtet?

Wo es ging, wurden die Aufkleber der Komponenten entfernt. Den Deckel des Vorbaus habe ich lackiert und die Kassette beschichten lassen. Mir war wichtig, keine fahrende Litfasssäule zu haben. Das sieht bei manchen Bikes cool aus, hier sollte der Name „Puros“ aber Programm sein. Außerdem habe ich das Kettenblatt von Garbaruk bearbeitet und neu beschichten lassen, damit es kompatibel mit der Campa Ekar ist.

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Mittlerweile habe ich mir von Stefan vom Hexenwerk meine Wunsch-Laufräder bauen lassen. Auf den Bildern sind ja noch die Campa Levante zu sehen, was optisch schon mega ins Konzept passte. Mit Naben von Carbon-Ti, Felgen von Lilienthal und Messerspeichen von Sapim konnte ich aber noch ein bisschen mehr Wertschöpfung nach Deutschland holen, was ja Teil des Konzepts ist.

Das war mein letzter Änderungswunsch und jetzt steht es genau so da, wie ich es mir vorgestellt hatte. Fast. Irgendwann brauche ich noch einen #gravelhubball. Dann ist es perfekt.

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

Vor allem Pendeln, aber gerne mal die Feldwege lang.

Der Vorbau kommt aus dem Hause MCFK.
# Der Vorbau kommt aus dem Hause MCFK.
Als Bremsen kommen edle Hope RX4 samt Galfer Wave Scheiben zum Einsatz.
# Als Bremsen kommen edle Hope RX4 samt Galfer Wave Scheiben zum Einsatz.
Platz nimmt man auf einem MCFK-Sattel.
# Platz nimmt man auf einem MCFK-Sattel.

Was wiegt das Bike?

9,6 kg mit allem Zipp und Zapp.

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Der selbstgelötete Rahmen ist natürlich mein Highlight. Es hat mir Mordsspaß gemacht, den Rahmen mit Ente zu planen und dann selber in der Werkstatt umzusetzen. Er stand jederzeit bereit, um mir den Brenner aus der Hand zu treten, falls es sein müsste, ich glaube wir sind beide mit dem Auftrag ein kleines Stück gewachsen. 😉

Wie fährt sich das Rad?

Die Fahreigenschaften sind der Hammer. Wir haben mit der Geo einen Spagat zwischen Wendigkeit und Laufruhe hinbekommen, wie ich es mir nicht hätte vorstellen können. Natürlich kannst du dir einen Rahmen von der Stange anpassen, aber auf Maß ist es einfach nochmal etwas anderes. Ich bin froh, es mal ausprobiert zu haben!

Du und die Internet Bike Community – wann und wie bist du zu uns gekommen und was verbindest du mit der IBC?

Ich fahr’ gar kein Mountainbike. Bin nur hier hängen geblieben, weil ich beim Reinschnuppern die bekloppte Art sympathisch fand und mich irgendwie wiedererkennen konnte. Aber wer weiß, ein Puros MTB wär ja auch noch was Feines …

Haut rein, habt euch lieb, habt Spaß am biken. Schüss!

Wir wünschen noch viel Spaß mit dem schicken Bike!
# Wir wünschen noch viel Spaß mit dem schicken Bike!

Technische Daten: Eigenbau Gravelbike

Rahmen
Eigenbau, Rohrsatz Columbus Zona
Steuersatz
Columubus, Ceramikspeed
Bremsen
Hope RX4, Galfer Wafe 160/160
Vorbau
MCFK
Lenker
BikeAhead
Felgen
Lilienthal GR
Naben
Carbon-Ti
Reifen
Wolfpack Gravelspeed
Kurbel + Innenlager
Cybercycles, Ceramikspeed
Kettenblatt / Kettenblätter
Garbaruk
Schalthebel
Campagnolo Ekar
Schaltwerk
Campagnolo Ekar
Pedale
Hope Union
Kette
Campagnolo Ekar
Kassette
Campagnolo Ekar
Sattel
MCFK
Sattelstütze
MCFK
Sattelklemme
Columbus

Pi Rope „Road Light“ Duke Baccara Ultra SLR2 Laufradsatz: Sub 1.000 Gramm für Gravel Rennen?

$
0
0

Pi Rope „Road Light“ Duke Baccara Ultra SLR2 Laufradsatz: Sub 1.000 Gramm für Gravel Rennen?

Pi Rope „Road Light“ Duke Baccara Ultra SLR2: Irgendwo in der stetig wachsenden Grauzone zwischen Road und Gravel ist ein neuer sub 1.000 g Laufradsatz beheimatet, der trotz seines rekordverdächtig geringen Gewichts dank Nonplus Gravel-Nabe auch bei Offroad-Rennen eine gute Figur machen soll.

Pi Rope „Road Light“ Duke Baccara Ultra SLR2 Laufradsatz: Infos und Preise

Die Nonplus-Gravelnabe soll es möglich machen: Sub 1 kg Laufradsätze für den Gravel- und Renneinsatz sind Realität geworden. Das Gesamtgewicht beider Laufräder des gewohnt etwas sperrig Pi Rope „Road Light“ Duke Baccara Ultra SLR2 benannten Laufradsatzes beträgt laut Pi Rope Pressemeldung lediglich 985 Gramm.

  • Ultraleicht Laufradsatz für Road und Gravel
  • Speichen-Zahl vorne 24 / hinten 24
  • Naben Nonplus Gravel, Ratchet 8° Einrastwinkel (45 Positionen)
  • Felgenbreite innen 21 mm / 27,6 mm
  • Felgenhöhe 36 mm
  • Disc-Aufnahme Centerlock
  • Freilauf-Optionen Shimano HG, Shimano Microspline, SRAM XD-R, Campagnolo N3W
  • Gewicht gesamt 985 g (Herstellerangabe)
  • max. Systemgewicht 95 kg
  • Verfügbarkeit keine Angabe
  • Infos www.pirope.net
  • Preis 2.669 € (UVP)
Pi Rope „Road Light“ Duke Baccara Ultra SLR2
# Pi Rope „Road Light“ Duke Baccara Ultra SLR2 - Der neue Laufradsatz soll 985 Gramm leicht sein und kostet 2.669 €: Das entspricht 2,71 € pro Gramm.
Die Nonplus Gravel Naben sollen in Verbindung …
# Die Nonplus Gravel Naben sollen in Verbindung …
… mit der Duke Bacarra Felge den Spagat zwischen Road und Offroad schaffen.
# … mit der Duke Bacarra Felge den Spagat zwischen Road und Offroad schaffen.
Freilaufkörper gibt es für Shimano HG & Microspline, SRAM XD-R und Campa N3W.
# Freilaufkörper gibt es für Shimano HG & Microspline, SRAM XD-R und Campa N3W.

Aus High-End-Garn geflochtene Pi Rope Speichen verbinden eine ambitionierte Baugruppe: Die Nonplus Gravelnabe verfügt über bewährte Features aus dem Mountainbike-Bereich und soll trotz ihres geringen Gewichts äußerst robust sein. Die verfügbaren Freilauf-Optionen decken das übliche Spektrum ab. Die Duke Baccara 36C Ultra Carbonfelge steht im Spagat zwischen Road- und Gravel-Qualitäten und kann mit einer Innenweite von 21 mm sowohl moderne Road-Bereifung aufnehmen, ist aber dabei breit genug für Gravel Bereifung. Das maximale Systemgewicht von 95 kg wird wohl dafür sorgen, dass die neuen Ultraleicht-Laufräder vorwiegend bei Rennen und weniger im Tour- und Bikepacking-Segment glänzen dürfen. Der Laufradsatz ist ab 2669,-€ erhältlich.

Das Ende der Fahnenstange wollen die Chemnitzer mit dieser Ausbaustufe längst nicht erreicht haben: So plant Pi Rope für das Frühjahr bereits die Premiere einer Duke Lucky Jack Ultra 25, die sogar an der 900 g Grenze zu kratzen verspricht.

DUKE-Baccara-36C-Ultra-NONPlus-GRVL-BS-Campa 11-3000
# DUKE-Baccara-36C-Ultra-NONPlus-GRVL-BS-Campa 11-3000

Sub 1.000 Gramm Laufräder im Offroad-Einsatz: Wär das etwas für dich?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Pi Rope

Hunt SUB50 Limitless – Ausprobiert!: Aero-Laufräder mit unterschiedlichen Felgen

$
0
0

Hunt SUB50 Limitless – Ausprobiert!: Aero-Laufräder mit unterschiedlichen Felgen

Der neue Hunt SUB50 Limitless Rennrad-Laufradsatz – Ausprobiert! Die neuen Hunt SUB50 Limitless Laufräder folgen den neuesten Trends bei der Laufradentwicklung und punkten mit einem niedrigen Gewicht und einer Optimierung für breite Reifen. Wir konnten die neuen Laufräder der Briten bereits fahren und berichten euch hier, wie gut sie wirklich sind. Als Bonus gibt es aktuell ein Gewinnspiel mit dem SUB50 in Top-Ausstattung plus CeramicSpeed Zubehör als Hauptpreis. Den Link dazu findet ihr am Ende des Artikels.

Hunt SUB50 Limitless – kurz und knapp

Wir haben euch die Hunt SUB50 Limitless Laufräder direkt bei ihrer Erscheinung am 1. Februar vorgestellt und hatten jetzt die Möglichkeit diesen neuen Rennrad-Laufradsatz einem kurzen Test zu unterziehen. Hier noch mal die Fakten der getesteten Version in der Übersicht.

  • Hookless Aero-Laufrad für Tubeless-Reifen
  • Optimiert zur Nutzung mit 28 – 30 mm breiten Reifen
  • Mit Keramiklagern erhältlich
  • Felgenmaterial Carbon
  • Felgenhöhe 49,5 mm
  • Felgenbreite 34 mm (vorn), 30 mm (hinten)
  • Maulweite 23 mm
  • Bremsstandard Centerlock
  • Speichen Pillar Wing 20 (Stahl)
  • Speichenanzahl 20 vorn, 24 hinten
  • Naben HUNT H_Ratchet DBL doppelseitige Stirnradverzahnung mit 40-Zähnen-Antriebsring mit 9-Grad-Eingriff
  • Freilauf-Optionen Shimano, SRAM XDR, Campagnolo
  • Gewicht Felgen 470 g (vorn), 430 g (hinten)
  • Gewicht Laufradsatz Herstellerangabe 1.428 g
  • Gewicht Vorderrad gewogen 675 g (Inklusive Felgenband und Tubelessventil)
  • Gewicht Hinterrad gewogen 782 g (Inklusive Felgenband, Tubelessventil und Shimano Freilauf)
  • Gewicht Laufradsatz gewogen 1.457 g (Inklusive Felgenband, Tubelessventil und Shimano Freilauf)
  • Preis 1.849 €
  • Info www.huntbikewheels.com

Diashow: Hunt SUB50 Limitless – Ausprobiert!: Aero-Laufräder mit unterschiedlichen Felgen
Im kurzen Praxiseinsatz konnten die Hunt SUB50 Limitless voll überzeugen.
Mit Reifenhebern ließen sich die Vittoria Corsa Pro Control Tubeless-Reifen problemlos montieren.
Hunt SUB50 Limitless Vorderrad mit 20 Speichen.
Am Hinterrad misst die Felge außen lediglich 30 mm
Beim Blick aufs Hinterrad wird die Felge hingegen fast komplett vom Reifen verdeckt.
Diashow starten »

Die Hunt SUB50 Limitless haben hakenlose Carbon-Felgen.
# Die Hunt SUB50 Limitless haben hakenlose Carbon-Felgen.
Hunt SUB50 Limitless Vorderrad mit 20 Speichen.
# Hunt SUB50 Limitless Vorderrad mit 20 Speichen.
Hunt SUB50 Limitless Hinterrad mit 24 Speichen.
# Hunt SUB50 Limitless Hinterrad mit 24 Speichen.
Ersatzspeichen sowie Nippel und Tubeless-Ventile werden mitgeliefert.
# Ersatzspeichen sowie Nippel und Tubeless-Ventile werden mitgeliefert.

Hunt SUB50 Limitless – Details

Optimiert für breite Reifen

Dass die neuen Hunt SUB50 Limitless Disc für breite Reifen optimiert wurden, wird beim ersten Blick auf die Felgen und die technischen Daten klar. Mit einer Maulweite von 23 mm und einer Außenbreite von 34 mm bei der vorderen Felge, ist klar, dass die Hunt-Ingenieure moderne Reifen mit mindestens 28 mm Breite im Sinn hatten. Wobei 28 mm in diesem Fall sogar als Mindestbreite zu betrachten sind, denn die Felgen sind eher für 30 mm Reifen optimiert.

Damit folgt Hunt klar und konsequent den aktuellen Entwicklungen im modernen Radsport. Denn die meisten Rennfahrer der WorldTour nutzen mittlerweile sehr gerne breite Reifen mit 28 bis 30 mm. Dem trägt Hunt mit den neuen SUB50 Limitless Rechnung und hat die Felgen auf diesen Reifentyp optimiert.

Die Felgen von Vorder- (links) und Hinterrad unterscheiden sich deutlich.
# Die Felgen von Vorder- (links) und Hinterrad unterscheiden sich deutlich.
Die Maulweite der hakenlosen Felgen beträgt 23 mm...
# Die Maulweite der hakenlosen Felgen beträgt 23 mm...
... dieser Wert ist am Vorder- und Hinterrad gleich.
# ... dieser Wert ist am Vorder- und Hinterrad gleich.
Am Vorderrad beträgt die Felgenbreite rund 34 mm
# Am Vorderrad beträgt die Felgenbreite rund 34 mm - laut Hunt funktioniert die Felge aerodynamisch optimal mit 30 mm Reifen.
Am Hinterrad misst die Felge außen lediglich 30 mm
# Am Hinterrad misst die Felge außen lediglich 30 mm - hier funktioniert die Aerodynamik aufgrund der Anströmverhältnisse auch so.
Um bei gleicher Maulweite auf mehr Breite zu kommen ist das Felgenhorn vorn rund 5 mm breit.
# Um bei gleicher Maulweite auf mehr Breite zu kommen ist das Felgenhorn vorn rund 5 mm breit.
Am Hinterrad geht es nur um ausreichend Stabilität, deshalb reichen 3 mm Breite.
# Am Hinterrad geht es nur um ausreichend Stabilität, deshalb reichen 3 mm Breite.

Verbesserte Aerodynamik mit unterschiedlichen Felgen

Laut den Messungen von Hunt sind die neuen Hunt SUB50 Limitless Disc mit 30 mm Reifen immerhin 1,4 Watt schneller als der Vorgänger 48 Limitless mit 28 mm Reifen. So spart der neue Rennrad-Laufradsatz nicht nur Gewicht ein, sondern ist auch im Windkanal besser als der Vorgänger.

Interessant ist, dass Hunt bei der Entwicklung und Produktion der neuen Laufräder die Mehrkosten nicht scheut und trotzdem unterschiedliche Felgen für vorn und hinten entwickelt hat. So können die Briten optimal auf die spezifischen Anforderungen reagieren und die maximale Effizienz herauskitzeln.

Auch mit montiertem Reifen, kann man am Vorderrad den Schriftzug auf dem breiten Felgenhorn lesen
# Auch mit montiertem Reifen, kann man am Vorderrad den Schriftzug auf dem breiten Felgenhorn lesen - das ist so beabsichtigt, die Breite der Felge an dieser Stelle soll die Aerodynamik positiv beeinflussen.
Blickt man von oben auf das Vorderrad ist die deutlich breitere Felge gut zu sehen.
# Blickt man von oben auf das Vorderrad ist die deutlich breitere Felge gut zu sehen.
Beim Blick aufs Hinterrad wird die Felge hingegen fast komplett vom Reifen verdeckt.
# Beim Blick aufs Hinterrad wird die Felge hingegen fast komplett vom Reifen verdeckt.

Durch die sehr breite Felgenform mit einem großen Radius am Speichensitz, also einer deutlichen U-Form, will Hunt das Lenkmoment am Vorderrad klein halten und den neuen Laufrädern somit auch bei ungünstigen Wetterbedingungen ein gutmütiges Handling mitgeben. Dennoch sollen das Profil natürlich maximale Aero-Performance und somit einen möglichst kleinen Windwiderstand bieten.

Die Form der Felge am Hinterrad spielt hingegen kaum eine Rolle bezüglich dem Handling bei Seitenwind. Deshalb hat man hier eine komplett andere Form gewählt, die optimale Aero-Eigenschaften mit einem möglichst geringen Gewicht kombiniert. Die Mehrkosten für eine zweite Felgenform zur Produktion sind nicht unerheblich, Hunt hat diese jedoch in Kauf genommen, um im Ergebnis ein möglichst perfektes Produkt mit den gewünschten Eigenschaften zu bekommen. Der SUB50 Limitless Disc ist daher sicher kein Laufradsatz für Anfänger, Kenner werden jedoch die Fähigkeiten zu schätzen wissen und den Preis von 1.849 € entsprechend einordnen können.

Deutliche Gewichtseinsparung

Für Menschen, die sich nicht intensiv mit Laufrädern beschäftigen, mag eine Gewichtsreduktion von fast 100 Gramm gegenüber dem Vorgänger nicht nach viel klingen, doch für einen Laufradsatz ist das eine ganze Menge. Mit gemessenen 1.457 Gramm inklusive Felgenband, Tubelessventilen und dem Shimano Freilauf liegt Hunt damit gemessen am Preis klar mit im Spitzenfeld. Die noch leichtere Variante mit Carbonspeichen punktet in Sachen Gewicht noch mehr, liegt im Preis aber auch 430 € höher.

675 Gramm drückt das SUB50 Limitless Vorderrad inklusive Felgenband und Tubeless-Ventil auf die Redaktionswaage.
# 675 Gramm drückt das SUB50 Limitless Vorderrad inklusive Felgenband und Tubeless-Ventil auf die Redaktionswaage.
Das Hinterrad wiegt inklusive Felgenband, Tubeless-Ventil und Shimano-Freilaufkörper 782 Gramm.
# Das Hinterrad wiegt inklusive Felgenband, Tubeless-Ventil und Shimano-Freilaufkörper 782 Gramm.
Standardmäßig werden Stahl-Radlager verbaut
# Standardmäßig werden Stahl-Radlager verbaut - als Upgrade-Option gibt es CeramicSpeed Keramik-Radlager.
Vorderradnabe mit gefrästen Speichenhalterungen.
# Vorderradnabe mit gefrästen Speichenhalterungen.
Auch am Hinterrad kommt eine Nabe von Hunt zum Einsatz.
# Auch am Hinterrad kommt eine Nabe von Hunt zum Einsatz.
Blick auf den Freilauf
# Blick auf den Freilauf - der Freilaufkörper kann ohne Werkzeug gewechselt werden.

Die Felgen wurden durch eine verbesserte Fertigungstechnik und modernste Berechnungen verschlankt. Ebenso leisten hochwertige Speichen und Naben einen deutlichen Beitrag zur Gewichtsreduktion. Dem nicht genug, hat man auch einen speziellen Freilauf gewählt, um hohe Performance und Haltbarkeit mit niedrigem Gewicht zu kombinieren.

Alle Infos zur Version mit Carbon-Speichen findet ihr hier

Praxis und Montage

Nimmt man die Hunt SUB50 Limitless zum ersten Mal aus dem Karton ist man nicht nur von dem leichten Gewicht in der Hand begeistert, sondern darf sich auch über eine sehr saubere Verarbeitung und exzellente Materialqualität freuen. Das Sichtcarbon glänzt wunderbar in der Sonne und zaubert Technik-Freaks ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht.

Die obligatorische Frage nach dem Freilauf-Sound will ich natürlich auch beantworten. Er ist recht laut, aber bei Weitem nicht so aufdringlich wie bei manch anderem Exemplar der Gattung exklusiver Laufräder. Also ein angenehmes, mittel lautes sonores Rattern, wenn ich es so beschreiben darf.

Mit Reifenhebern ließen sich die Vittoria Corsa Pro Control Tubeless-Reifen problemlos montieren.
# Mit Reifenhebern ließen sich die Vittoria Corsa Pro Control Tubeless-Reifen problemlos montieren.
Der Übergang zwischen Felge und Reifen ist vorn komplett anders als...
# Der Übergang zwischen Felge und Reifen ist vorn komplett anders als...
...am Hinterrad.
# ...am Hinterrad.

Ich habe für den Test die Vittoria Corsa Pro Control Reifen in 28 mm Breite auf den Hunt SUB50 Limitless montiert und dabei keine negativen Erlebnisse gehabt. Die Montage der an sich recht weichen und geschmeidigen Corsa Pro Control war nicht ganz einfach, klappte aber mit der Hilfe von Reifenhebern und ein wenig Erfahrung problemlos. Wie immer bei Tubeless-Reifen muss man darauf achten, dass der Reifen während der Montage sauber im Tiefbett sitzt, dann lässt er sich schließlich auch final über den Felgenrand heben und an seinen richtigen Platz bringen.

Beide Reifen ließen sich mit einer handelsüblichen Standpumpe ohne Druckspeicher problemlos aufpumpen und mit rund 5 bar Luftdruck sicher ins Felgenbett setzen. Der übliche Knall und der ordentliche Sitz des Reifens zeugen während der Montage dabei direkt vom Erfolg. Alle Arbeitsgänge ließen sich ohne Montagefluid oder ähnliche Hilfsmittel problemlos durchführen. Zum Abschluss noch den Rundlauf prüfen und Dichtmilch durch den Ventilschaft einfüllen – fertig für die erste Ausfahrt.

Entsprechend den Empfehlungen des SRAM Luftdruck-Ratgebers bin ich bei 68 kg Lebendgewicht mit 3,8 bar vorn und 4 bar hinten gefahren und habe damit ein gutes Handling und ordentlichen Komfort erlebt.

Hunt SUB50 Limitless – Auf dem Kurs

Auf der Straße machen die Hunt SUB50 Limitless direkt beim Losfahren einen guten Eindruck. Das an der Felgenhöhe von 50 mm gemessen, geringe Gewicht von 1.457 Gramm macht sich sofort bemerkbar und beschert einem einen schnellen Antritt und leichte Beschleunigung. Im Einsatz mit dem neuen Radon Vaillant 10.0 bescheren die Hunt SUB50 Limitless gegenüber den original verbauten Mavic Cosmic SL 45 Disc ein Mindergewicht von lediglich 118 Gramm. Das mag sich nicht nach viel anhören, ist für versierte Fahrer aber vor allem beim Handling deutlich zu spüren.

Im kurzen Praxiseinsatz konnten die Hunt SUB50 Limitless voll überzeugen.
# Im kurzen Praxiseinsatz konnten die Hunt SUB50 Limitless voll überzeugen.

Mit den SUB50 lenkt das Vaillant direkt ein Ticken williger ein und wirkt auch ein wenig spritziger. Insgesamt wirken die SUB50 Limitless für einen Aero-Laufradsatz mit 50 mm hohen Felgen einfach spritzig, schnell und handlich. Das zeigt sich auch beim Einsatz auf dem deutlich aggressiveren Giant TCR SL. Hier tragen die SUB50 Limitless mit hoher Steifigkeit und niedrigen Kreiselkräften zu einem messerscharfen Handling bei.

Zusätzlich glänzt das Vorderrad mit einer sehr hohen Stabilität und guter Unempfindlichkeit gegen Seitenwind. So gibt es auch auf schnellen Abfahrten mit über 70 km/h keine schwitzigen Hände oder unangenehme Überraschungen. Wie das Verhalten bei sehr windigen Bedingungen oder starken Böen ist, kann ich leider nicht final sagen, denn das gaben die Verhältnisse während des recht kurzen Testzeitraumes von 14 Tagen nicht her. Nervöse Laufräder zeigen sich jedoch meist schon auf schnellen Abfahrten, und das war bei den SUB50 Limitless definitiv nicht der Fall. Auf den rund 100 Testkilometern machten sie einen sehr stabilen und zuverlässigen Eindruck.

Gerade an der Front profitiert das Handling von wenig Gewicht
# Gerade an der Front profitiert das Handling von wenig Gewicht - zudem ziehen die Hunt SUB50 Limitless auch bei hohem Tempo souverän ihre Spur.

Fazit von Rennrad-News.de

Für einen echten Test standen uns die Hunt SUB50 Limitless nicht lange genug zur Verfügung. Der erste Eindruck bei unserem „Ausprobiert!“ war jedoch ausgezeichnet. Keine Probleme bei der Montage, tolle Verabreitungsqualität und Materialanmutung, zudem ein sehr gutes „Feeling“ auf den Testfahrten. Sowohl Beschleunigung und Handling, als auch die Stabilität können überzeugen. Zudem zeigten sich die SUB50 Limitless auf schnellen Abfahrten sehr berechenbar und wenig nervös. Und das ist für Laufräder mit dieser Felgenhöhe alles andere als selbstverständlich. Insgesamt ein tolles Paket zum angemessenen Preis.

Hunt Limitless
# Hunt Limitless

Gewinnspiel von Hunt und CeramicSpeed

Aktuell und bis zum 30. März läuft ein Gewinnspiel von Hunt in Kooperation mit CeramicSpeed. Dabei gibt es die SUB50 Limitless in der Top-Version mit Carbonspeichen und CeramicSpeed Radlagern zu gewinnen! Zusätzlich findet sich im Gewinner-Paket ein Tretlager, ein OSPW Schaltwerkskäfig und eine UFO Factory Kette von CeramicSpeed. Der Gesamtwert des Hauptpreises beträgt laut Hunt mehr als 3.800 €. Zur Teilnahme musst du nur dem unten stehenden Link folgen und auf der speziell eingerichteten Plattform am Gewinnspiel teilnehmen. Rennrad-News.de wünscht viel Glück!

Hier geht’s zum Hunt/CeramicSpeed Gewinnspiel


Weiterlesen

Weitere kurze Tests aus der Serie Ausprobiert findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

Zum Weiterstöbern empfehlen wir dir die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Ausprobiert.

Text: Harald Englert / Fotos: Harald Englert, Patrick Sturm

Renner der Woche: Baum Orbis im Martini Racing Look

$
0
0

Renner der Woche:  Baum Orbis im Martini Racing Look

Mit dem Baum Orbis im Martini Racing Look erfüllte sich Michael aus der Rennrad-News Community einen Traum. Eine durchdachte Ausstattung mit bewährten, edlen Komponenten macht das Custom Titan Rennrad mit Allroad-Qualitäten zu einem beständigen Partner. Viel Spaß mit diesem Renner der Woche.

Renner der Woche

Baum Orbis, Maßrahmen ca. 55 cm – 56 cm, Michael

Wie bist Du zu dem Rad gekommen, das wir heute als Renner der Woche vorstellen? Warum hast Du Dich für genau diesen Aufbau entschieden?

Vor 12 Jahren entdeckte ich einen Baum Renner in einer Zeitschrift und verliebte mich darin. Vor 2 Jahren konnte ich mir den Wunsch erfüllen. Die Bestellung und Kommunikation mit Baum in Australien war wunderbar. Michael ist ein hilfsbereiter und kompetenter Partner.

Was zeichnet das Rad für Dich besonders aus? Wenn es ein Selbstaufbau oder Tuning ist: Worauf hast Du besonders geachtet?

Die perfekte Verarbeitung, die wundervolle Lackierung. Alles per Hand lackiert, ohne Aufkleber. Hierfür benötigt Baum alleine bis zu 18 Stunden. Das Rad passt wie angegossen. Es ist sehr komfortabel und dennoch leichtfüßig. Bei den Komponenten wusste ich sofort, dass die Schaltung Campagnolo sein muss.

Das Baum Cycles Orbis ist ein Custom-Rennrad mit Titan-Rahmen aus Australien
# Das Baum Cycles Orbis ist ein Custom-Rennrad mit Titan-Rahmen aus Australien - Minelsun aus der Rennrad-News Community erfüllte sich damit einen langgehegten Wunsch.

Das Wattmesssystem von SRM kenne ich über viele Jahre, daher war es ein Muss. Die Laufräder von Lightweight gehören mit zu meinen Träumen seit jeher. Fahre sie schon Jahre und bin begeistert. Handarbeit made in Germany und einen spitzen Service. Bei der Sattelstütze und der Vorbau Lenker Kombi wollte ich die Komponenten von Stefan Schmolke, leicht und durchdacht. Mir gefällt das Design und besonders der Flex, auch bei meiner 31,6er-Stütze. Lenkerband und Sattel sind mit Leder im Martini Look von Busyman aus Australien. Der Look ist Martini Racing. Hierauf stehe ich schon Jahre. Ein besonderes Projekt für mich. Auch nach 2 Jahren ist die Liebe groß. Hier entsteht nicht der Wunsch nach einem neuen Rad. Etwas für viele gemeinsame Jahre.

Bleibt jetzt alles so oder wird es weitere Ausbaustufen geben?

Momentan bleibt es so.

Was wiegt Dein Renner der Woche?

Ca. 7,3 kg.

Wo fährst Du mit diesem Rennrad? Welche Rennen, RTF oder andere Veranstaltungen hat es schon bestritten?

In der schönen Jahreszeit auf der Straße und Feldwegen. Mein Baum hat den Ötztaler und den Tannheimer Radmarathon bestritten.

Wie würdest Du das Fahrverhalten des Rades charakterisieren?

Ausgewogen, dämpfend, ruhig und dennoch agil.

Wie und wann bist Du zum Rennradfahren gekommen?

Die Liebe zum Rennradfahren entstand Ende der 70er. Preislich war eine Rennmaschine damals nicht machbar. Denke, ich bin seit 1987 aktiv dabei.

Wie würdest Du Dich jetzt selbst als Rennradfahrer charakterisieren?

Räder und Radfahren sind neben der Fotografie meine große Leidenschaft. Ich fahre ca 5x die Woche. Im Jahr ca. 10.000 km. Bin ein spontaner Streckenfahrer und kein Planer. Das führt häufig zu ähnlichen Runden.

Die Lackierung im Martini Racing Stil dauerte allein 18 Stunden.
# Die Lackierung im Martini Racing Stil dauerte allein 18 Stunden.
Komponenten kommen von deutschen Carbonspezialisten.
# Komponenten kommen von deutschen Carbonspezialisten.

Was macht für Dich den Reiz des Rennradfahrens aus?

Dass ich die Natur, die Aussicht und die Elemente spüre. Auch im Winter. Dass Training wirkt und sich bemerkbar macht. Auch nach Pausen durch Krankheit oder Verletzungen kommt man immer zurück. Es ist wie Urlaub für mich.

Würdest du mit uns deine Lieblings-Trainingsstrecke oder eine Aufzeichnung einer besonders schönen Tour teilen?

Meine Nüchtern-Runde geht von Ammerbuch über Hailfingen/Gedenkstätte nach Rottenburg – Feldwege nach Tübingen. Dann etwas durch die Stadt und nach Bebenhausen, dort durch den Schönbuch zurück Heim. Im Sommer bei großer Hitze sind es im Wald gern 5 Grad kühler. Das ist eine große Freude.

Wie bist Du zum Forum von Rennrad-News gekommen?

Immer mal wieder Artikel oder Kommentare gelesen.

Dein Verhältnis zur Radbranche – immer das neuste oder am liebsten noch mit Rahmenschalthebel?

Moderner Traditionalist 🙂

Mit einer Campagnolo Super Record EPS und SRM-Powermeter sowie Lightweight Obermayer Evo Laufrädern ist das Baum Orbit besonders edel und klassisch aufgebaut.
# Mit einer Campagnolo Super Record EPS und SRM-Powermeter sowie Lightweight Obermayer Evo Laufrädern ist das Baum Orbit besonders edel und klassisch aufgebaut.

Technische Daten:

Rahmen
Baum Titan
Gabel
Enve Carbon
Schalthebel
Campagnolo Super Record EPS
Umwerfer
Campagnolo EPS
Ritzelkassette / Abstufung
11-28
Kurbel / Kettenblätter
Campagnolo Carbon SRM 52|36
Pedale
Wahoo Titan Achse
Kette
Campagnolo
Bremsen
Campagnolo Scheibenbremse
Laufräder
Lightweight Obermayer Evo
Reifen
Veloflex
Sattel / Sattelstütze
Spezi Chicane Stütze Schmolke TLO
Vorbau / Lenker
THM
Lenkerband
Busyman Leder
Sonstiges

Über den Renner der Woche

Ihr habt auch ein Rad, dass sich in dieser ehrenhaften Galerie der schönsten Rennräder aus dem Forum sehen lassen könnte? Dann macht doch einfach mit. Wir zeigen nicht nur edle, sondern auch einfach spannende Bikes und es geht immer auch um ihre Geschichte und Besitzerinnen und Besitzer. Lust bekommen? Lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: fotos.rennrad-news.de/p/455915 / Das Album findet ihr hier: Renner der Woche Fotoalbum.

Die letzten Renner der Woche findet ihr hier:

Wie gefällt euch der Renner der Woche?

Fragen: Jan Gathmann / Fotos: privat

Renner der Woche: Diamant-Fake-Trainingsrad aus der DDR

$
0
0

Renner der Woche: Diamant-Fake-Trainingsrad aus der DDR

„Wahrscheinlich kannte der Herr Jemand, der Jemand kannte“ – von Hand zu Hand ging dieses Singlespeed-Trainingsrennrad erst durch die DDR und wurde dabei umgebaut und wiederverwerte und ging längs durch den Osten, von Süd nach Nord und zurück. Heute lebt es als fahrbarer Zeitzeuge von konsequentem Upcycling weiter, aus Zeiten, in denen es das Wort noch gar nicht gab. Viel Spaß mit diesem besonderen Renner der Woche mit Diamant-Aufklebern.

Renner der Woche

Diamant-Fake-Renner aus der DDR von SirPolston

Wie bist Du zu dem Rad gekommen, das wir heute als Renner der Woche vorstellen? Warum hast Du Dich für genau diesen Aufbau entschieden?

Ich besitze dieses Rad seit etwa 10 Jahren. Er stammt aus dem Nachlass eines Chemnitzer / Karl-Marx-Städter Amateurfahrers. Ich habe es damals über Kleinanzeigen gekauft. Das Rad war auf Anhieb interessant, da es auf den ersten Blick ein umgearbeitetes Bahnrad und auf den zweiten Blick definitiv kein Diamant war. Es wurde auch vom Verkäufer als „kein Diamant“ angeboten. Mehr war nicht bekannt. Der Verkäufer war oben an der Nordsee, ich in Dresden. Nach kurzem Austausch und Kaufinteresse meinerseits meinte der Herr zu mir, er fährt in zwei Monaten nach Prag und könnte das Rad mit runterbringen. Und so geschah es und wir hatten eine nette Übergabe. Er erzählte mir noch, er hätte es von einem Campingfreund aus Chemnitz (besagter Amateurfahrer im Rentenalter), zusammen mit einem echten Diamant (daher kannte er schon den Unterschied).

Diashow: Renner der Woche: Diamant-Fake aus der DDR
Renak Naben…
Schmiernippel am Tretlager.
DIAMANT TRAINING fake  D IMG 5054
Wintertraining auf Singlespeed-Rennrädern mit Schutzblechen war unter Amateuren früher weiter verbreitet.
Das Fake Diamant Trainingsrennrad startete seine Karriere wahrscheinlich als Bahnrahmen in den 30er bis 50er Jahren.
Diashow starten »

Das Fake Diamant Trainingsrennrad startete seine Karriere wahrscheinlich als Bahnrahmen in den 30er bis 50er Jahren.
# Das Fake Diamant Trainingsrennrad startete seine Karriere wahrscheinlich als Bahnrahmen in den 30er bis 50er Jahren.
Bremsen und Bremshebel wurden nachträglich angebaut.
# Bremsen und Bremshebel wurden nachträglich angebaut.
Die Diamant Sticker begleiten das Rennrad schon lange – es handelt sich aber nicht um einen Diamant Rahmen.
# Die Diamant Sticker begleiten das Rennrad schon lange – es handelt sich aber nicht um einen Diamant Rahmen.
Wintertraining auf Singlespeed-Rennrädern mit Schutzblechen war unter Amateuren früher weiter verbreitet.
# Wintertraining auf Singlespeed-Rennrädern mit Schutzblechen war unter Amateuren früher weiter verbreitet.

Es ist noch fast komplett im Fundzustand. Es handelt sich um ein klassisches Trainingsrad (ohne Schaltung!) aus DDR Zeiten. Fast alle Teile bis auf den Hauptrahmen sowie die Sattelkerze und die Pedale aus der CSSR, stammen aus der DDR, 1970er Jahre (Rasant, Renak, Grünert, Elsner, Möve, Diamant). Der Rahmen selbst ist wahrscheinlich ein Bahnrahmen aus der Zeit zwischen 1930er und 50er. Genaueres habe ich nicht herausbekommen. „Wir hatten ja nüscht“, wurde der Rahmen (wahrscheinlich) in den 1970ern als Trainingsrad reaktiviert und genutzt. Wahrscheinlich kannte der Herr jemanden, der jemanden kannte. Den alten ZEG Sticker habe ich, weil er eben zur Geschichte gehört, dran gelassen.

Was zeichnet das Rad für Dich besonders aus? Wenn es ein Selbstaufbau oder Tuning ist: Worauf hast Du besonders geachtet?

Es ist erst einmal ein sehr schöner alter Bahnrahmen der 1950er oder älter. Ich habe mich immer für alte DDR Rennmaschinen interessiert und hier hat man zudem ein tolles Beispiel, wie in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg und in einem Land, in dem es angeblich nix gab, aus „alt“ mit Lack und aktuellen Teilen „neu“ gemacht wurde und Sportgeräte nachhaltig genutzt wurden. Es war gang und gäbe, ältere Räder nach einigen Jahren neu zu lackieren und manche Radgeschäfte machten das „professionell“ wie etwa Preisser in Leipzig (davon hab ich auch eines). Andere bauten bereits genutzte Räder nach ein paar Jahren wieder neu auf und bearbeiteten die Rahmen nach „neuen Standards“ wie beispielsweise Elsner in Zeuthen (davon hab ich auch eins) oder Niemann in Zerbst (davon hab ich auch eins). Basis war bei allen meist das (einzige) verfügbare Material, das Diamant aus KMS. Da kamen dann teils auch ordentliche Komponenten dran und vor allem ein anderer Name auf das Rohr. Witzigerweise ist es bei diesem Rad genau umgekehrt. Ein anderer Hersteller wurde durch und durch auf Diamant umgearbeitet. Da mag ich gar nicht an heute und die Ressourcenverschwendung denken. Pfui!

Der ZEG Aufkleber blieb dran.
# Der ZEG Aufkleber blieb dran.
DIAMANT TRAINING fake  D IMG 5060
# DIAMANT TRAINING fake D IMG 5060
DIAMANT TRAINING fake  D IMG 5053
# DIAMANT TRAINING fake D IMG 5053
Rasant Mittelzug-Bremsen…
# Rasant Mittelzug-Bremsen…
…lassen Platz für Reifen und Schutzbleche.
# …lassen Platz für Reifen und Schutzbleche.

Ich habe nur wenige Dinge vom Fundzustand geändert. Ich habe „nur“ den Grünert Aluminium Vorbau gegen einen Elsner aus Stahl getauscht und die Stahlkurbel gegen eine aus Aluminium. Das originale, heftpflasterartige Lenkerband musste leider auch erneuert werden (war auch grün), da ich den schmalen 38er-Lenker, gegen einen 42er getauscht habe.

Bleibt jetzt alles so oder wird es weitere Ausbaustufen geben?

Das Rad bleibt jetzt so – neue Reifen bestimmt mal und Schellack auf das Lenkerband. 🙂

Wo fährst Du mit diesem Rennrad? Welche Rennen, RTF oder andere Veranstaltungen hat es schon bestritten?

Ich fahre mit dem Rad bedauerlicherweise nur 2-3 Mal im Jahr.

Wie würdest Du das Fahrverhalten des Rades charakterisieren?

Etwas schwammig und klapprig – aber schnell. 🙂

Wie und wann bist Du zum Rennradfahren gekommen?

Als Teenager in den 1990ern war ich in einem lokalen Verein (Erzgebirge) für Querfeldein und Straßensport. Im Sommer auch bisschen Bahntraining in Chemnitz. Ich war aber nicht gut – eher schlecht :-). Und als Teenager interessieren einen dann andere Dinge. Als armer Student brauchte ich ein Fahrrad und da gab es in Dresden einen Trödelmarkt und dann war da noch diese Singlespeedsache und durch meine Verbindungen zum Radsportverein in der alten Heimat hatte ich schnell die Bude voll mit alten Diamant Bahnrädern, und dann Rennrädern und mehr. Und gefahren bin ich viel (immer noch nicht gut, aber mit mehr Spaß).

Renak Naben…
# Renak Naben…
…mit Grünert Felgen.
# …mit Grünert Felgen.
Lichtanlage von FER.
# Lichtanlage von FER.
Stahlrahmen mit dünnen Rohren in Muffenbauweise.
# Stahlrahmen mit dünnen Rohren in Muffenbauweise.

Wie würdest Du Dich jetzt selbst als Rennradfahrer charakterisieren?

Immer noch langsam. Aber lange!

Was macht für Dich den Reiz des Rennradfahrens aus?

Der Fahrtwind und die Erschöpfung. Aus eigener Kraft dorthin zu kommen, wohin man es schafft. Und selbst an Klassikern zu schrauben. „Schraub slow, drive schnell“ ist mein Mantra.

Wie bist Du zum Forum von Rennrad-News gekommen?

Genau wegen der Klassiker. Ich hatte mal wieder ein paar alte Bahnräder aufgetan und wollte herausfinden, was ich da habe. Das war 2015 und ich bin immer noch da. Wer mich nervt, den setzte ich auf ignorieren, die meisten User sind jedoch sehr umgänglich, hilfsbereit und es gefällt mir im Forum.

Schmiernippel am Tretlager.
# Schmiernippel am Tretlager.
DIAMANT TRAINING fake  D IMG 5055
# DIAMANT TRAINING fake D IMG 5055
DIAMANT TRAINING fake  D IMG 5054
# DIAMANT TRAINING fake D IMG 5054

Dein Verhältnis zur Radbranche – immer das neuste oder am liebsten noch mit Rahmenschalthebel?

Schwierig. Ich gehöre nicht zum Kundenkreis der aktuellen Radbranche, einfach weil ich nicht viel Geld für das neueste und beste ausgeben möchte. Ich kaufe aber nachhaltig und habe auch ein älteres Rad mit einer 2011er Campagnolo Chorus. Sonst auch klassisch mit Rahmenschalthebeln oder eben wie hier ohne Schaltung.

Technische Daten: Diamant-Fake-Renner

Rahmen
Unbekannt
Gabel
Diamant
Schalthebel
keine
Umwerfer
keiner
Ritzelkassette / Abstufung
Renak 18
Kurbel / Kettenblätter
Diamant / 50
Pedale
aus CSSR
Kette
DDR
Bremsen
Rasant Mittelzug
Laufräder
Renak Naben mit Grünert Felgen (Keba Speichen)
Reifen
Conti Giro (noch 😉 )
Sattel / Sattelstütze
Möve
Vorbau / Lenker
Elsner
Lenkerband
Baumwolle
Sonstiges
DDR Schutzbleche und FER Lichtanlage
Diamant-Fake
# Diamant-Fake

Über den Renner der Woche

Ihr habt auch ein Rad, dass sich in dieser ehrenhaften Galerie der schönsten Rennräder aus dem Forum sehen lassen könnte? Dann macht doch einfach mit. Wir zeigen nicht nur edle, sondern auch einfach spannende Bikes und es geht immer auch um ihre Geschichte und Besitzerinnen und Besitzer. Lust bekommen? Lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: fotos.rennrad-news.de/p/455915 / Das Album findet ihr hier: Renner der Woche Fotoalbum.

Wie gefällt euch der Renner der Woche?

Fragen: Jan Gathmann / Fotos: privat

Neuer Campagnolo Power Meter HPPM: Wattwerte für die Super Record

$
0
0

Neuer Campagnolo Power Meter HPPM: Wattwerte für die Super Record

Campagnolo Power Meter HPPM: Campagnolo erweitert seine Spitzengruppe Super Record Wireless mit 2×12 Gängen und kabelloser Elektronik um einen spiderbasierten Leistungsmesser. Dieser ist mit 16 Sensoren ausgestattet und soll eine Messgenauigkeit von +/- 1 % erreichen.

Campagnolo Power Meter HPPM: Infos und Preise

Die erste kabellose Campagnolo Super Record Wireless Schaltgruppe wurde im Mai 2023 vorgestellt. Knapp ein Jahr später erweitert Campagnolo die elektronische Rennrad-Schaltung mit einem integrierten, spiderbasierten Leistungsmesser. Hier die Fakten zum neuen Leistungsmesssystem der Italiener:

  • Spiderbasierter Leistungsmesser mit 16 Sensoren
  • Ultra-Torque-Titanachse
  • Tretkurbeln aus unidirektionalen Carbonfasern
  • My Campy 3.0 App für iOS und Android
  • Messgenauigkeit +/- 1 %
  • Messfrequenz 200 Hertz
  • Akkulaufzeit > 5 Wochen
  • Akkuladezeit < 4 Stunden
  • Kurbellängen 170 / 172,5 / 175 mm
  • Q-Faktor 148 mm
  • Kettenblattkombinationen 45-29, 48-32, 50-34
  • Gewicht 656 g (Herstellerangabe für Kurbelset mit 172,5 mm Länge und 45/29 Kettenblattkombo)
  • www.campagnolo.com
  • Preis (UVP) 2.240 € (Kurbelset mit Kettenblättern und Leistungsmesser)

Diashow: Neuer Campagnolo Power Meter HPPM: Leistungsmessung für die Super Record
Im Spider sitzen 16 Dehnmessstreifen
Der Ladeanschluss für den Akku ist leicht zugänglich.
GUARNITURA-SUPER RECORD-ProT-montato-2025
Von außen ist das System an der geänderten Kurbel und dem Spider zu erkennen.
Der Campagnolo Power Meter HPPM ergänzt die Top-Gruppe Super Record Wireless um einen integrierten Leistungsmesser
Diashow starten »

Der Campagnolo Power Meter HPPM ergänzt die Top-Gruppe Super Record Wireless um einen integrierten Leistungsmesser
# Der Campagnolo Power Meter HPPM ergänzt die Top-Gruppe Super Record Wireless um einen integrierten Leistungsmesser - das Kurbel-Set wie hier gezeigt kostet 2.240 €.
Es gibt drei verschiedene Kurbellängen
# Es gibt drei verschiedene Kurbellängen - der Akku des Leistungsmessers wird mit dem gleichen Ladegerät geladen wie die Schaltgruppe.
Im Spider sitzen 16 Dehnmessstreifen
# Im Spider sitzen 16 Dehnmessstreifen - es gibt drei verschiedene Kettenblattkombinationen mit gleicher Übersetzung wie bei der der Super Record Wireless.

Campagnolo Power Meter HPPM: Details

Mit dem neuen Leistungsmesser erweitert Campagnolo das Spektrum der eigenen Top-Gruppe Campagnolo Super Record Wireless um einen integrierten Leistungsmesser. Dabei haben die Italiener primär auf eine hohe Genauigkeit geachtet, denn nur mit einem akkurat messenden System lässt sich das Training und eine zielgerichtete Leistung im Rennen optimal steuern.

Der Zusatz HPPM in der Bezeichnung des neuen Leistungsmessers der Italiener steht für „High Precision Power Measurment“ – auf Deutsch also für eine hochpräzise Leistungsmessung. Dafür setzt Campagnolo insgesamt 16 Dehnmessstreifen ein, die über den Kettenblatt-Spider verteilt das exakte Drehmoment messen. Zusammen mit einem Gyroskop-Sensor wird dann alle 5 Millisekunden die jeweilige Leistung berechnet und übertragen.

Von außen ist das System an der geänderten Kurbel und dem Spider zu erkennen.
# Von außen ist das System an der geänderten Kurbel und dem Spider zu erkennen.
Der Ladeanschluss für den Akku ist leicht zugänglich.
# Der Ladeanschluss für den Akku ist leicht zugänglich.
Das Leistungsmesssystem ist mit der My Campy 3.0 App kompatibel.
# Das Leistungsmesssystem ist mit der My Campy 3.0 App kompatibel.

So versprechen die Italiener eine Messgenauigkeit von plus minus einem Prozent zu erreichen. Aufgrund der Messtechnik im Spider wurde das Design der rechten Kurbel angepasst. In der Version mit Leistungsmessung müssen Design-Fans auf den fließenden Übergang der Kurbel in die Kettenblätter verzichten. Die Carbon-Struktur der Kurbelarme ist trotzdem sichtbar und verleiht auch dem Kurbel-Set mit Leistungsmessung einen edlen Look.

Erfreulich ist, dass der Leistungsmesser über die My Campy 3.0 App ausgelesen und bedient werden kann. Selbstverständlich überträgt der Leistungsmesser seine Daten auch per ANT+ oder Bluetooth an die gängigen Radcomputer oder Sportuhren. Aufgeladen wird der Akku über das gleiche Ladekabel, das auch den elektrischen Speicher der Schaltung füllt. Im Falle eines Defektes kann der Akku auch getauscht werden. Eine Akkuladung soll bei typischer Nutzung länger als 5 Wochen halten.

Eine kleine Leuchtdiode zeigt die Funktion
# Eine kleine Leuchtdiode zeigt die Funktion - die Kurbeln sind nach wie vor aus Carbon.

Wie die meisten modernen Leistungsmesser verfügt auch der Campagnolo Power Meter HPPM über eine automatische Kalibrierung und eine vollautomatische Temperaturanpassung und ist selbstverständlich nach Standard IP 67 wasserdicht.

Bezüglich der Übersetzungsvielfalt muss man mit der Leistungsmessung auf nichts verzichten, denn alle drei Kettenblattkombinationen, die für die Campagnolo Super Record Wireless verfügbar sind, gibt es auch für das System mit integriertem Leistungsmesser. Lediglich bei den Kurbellängen fällt die Version mit 165 mm weg. Campagnolo Power Meter Kurbeln sind in den Längen 170, 172,5 und 175 mm erhältlich.

Das Gewicht für das komplette Kurbel-Set mit 172,5 mm langen Kurbeln und 45/29 Kettenblatt-Kombination gibt Campagnolo mit 656 Gramm an. Der Preis für das komplette Set liegt bei 2.240 €.

GUARNITURA-SUPER RECORD-ProT-montato-2025
# GUARNITURA-SUPER RECORD-ProT-montato-2025

Was sagt ihr zum neuen Leistungsmesser von Campagnolo?

Text: Harald Englert / Infos und Bilder: Pressemitteilung Campagnolo

Hunt Carbon Disc 30, 40, 50 Rennrad Laufradsätze: Sub 1.500 Gramm für unter 1.000 €

$
0
0

Hunt Carbon Disc 30, 40, 50 Rennrad Laufradsätze: Sub 1.500 Gramm für unter 1.000 €

Hunt Carbon Disc 50, 40 und 30: In drei verschiedenen Höhen bringen die Engländer ihre überarbeiteten sub 1.500 g Carbon Road Laufradsätze für unter 1.000 € auf den Markt.

Hunt Carbon Disc – Infos und Preise

Hunt möchte mit der komplett überarbeiteten Carbon Disc-Serie neue Maßstäbe im Bereich der High-Performance Rennrad-Laufräder im Preisbereich um 1.000 € setzen. Mit drei verschiedenen Höhen – 30, 40 und 50 mm – und neuem Felgendesign sowie dem Einsatz der Hunt H_Ratchet SGL Nabe mit Zahnscheibenfreilauf sollen die Laufräder die perfekte Kombination aus Aerodynamik, Beschleunigung und Vielseitigkeit bieten.

  • Hooked Carbon-Laufräder für Tubeless und Schlauch
  • Felgenmaterial Carbon
  • Felgenhöhe 30 mm, 40 mm, 50 mm
  • Felgenbreite 30 mm
  • Maulweite 22 mm
  • Reifenbreite 25-50 mm
  • Bremsstandard Centerlock
  • Speichen Pillar PSR triple butted J-bend, TB2015 vorne, TB2016 hinten
  • Speichenanzahl 24 vorn, 24 hinten
  • Naben Hunt H_Ratchet SGL, 36T, 10-Grad Eingriff
  • Freilauf-Optionen Shimano, SRAM XDR, Campagnolo
  • Gewicht
    • 30 Carbon Disc: 1.408 g (Herstellerangabe)
    • 40 Carbon Disc: 1.433 g (Herstellerangabe)
    • 50 Carbon Disc: 1.464 g (Herstellerangabe)
  • Verfügbar Vorbestellung ab sofort, Auslieferung zwischen Mitte April und Mitte Mai
  • Preis
    • 30 Carbon Disc: 979 € (UVP)
    • 40 Carbon Disc: 989 € (UVP)
    • 50 Carbon Disc: 999 € (UVP)
  • Info www.Huntbikewheels.com

Hunt Carbon Disc
# Hunt Carbon Disc - die neuen Carbon-Laufräder setzen auf eine komplett neue Felgenkonstruktion und neue Naben mit Zahnscheibenfreilauf und wiegen dabei nur knapp über 1.400 g. Der gezeigte 30 Carbon Disc ist für 979 € (UVP) zu haben.

Diashow: Hunt Carbon Disc 30, 40, 50 Laufradsatz: 1.500 g für unter 1.000 €
LS-40-CD-Paddy-Front
Hunt Carbon Disc
LS-Paddy-40-CD
Beim Freilauf setzt Hunt auf Zahnscheiben und nicht mehr auf ein klinkenbasiertes System.
40Hunt Bike Wheels 3926
Diashow starten »

Auch die 40 mm ...
# Auch die 40 mm ...
... oder gar 50 mm Felgenhöhe sind erhältlich.
# ... oder gar 50 mm Felgenhöhe sind erhältlich.

Optimiert für breite Reifen

Die breitere Maulweite von 22 mm ist ein zentrales Merkmal der Hunt Carbon Disc Serie, die eine ETRTO-Kompatibilität mit Reifen von 25 bis 50 mm Breite ermöglicht. Diese Anpassung soll für eine verbesserte Passform und Leistung mit breiteren Reifen sorgen, was den Laufrädern eine größere Flexibilität und Einsatzbereitschaft auf unterschiedlichsten Untergründen verleihen soll. Die 30 mm breiten und aerodynamisch optimierten Felgenprofile sind dabei auf minimale Luftwiderstands- und maximale Effizienzwerte ausgerichtet. Zudem sind die Laufräder sowohl für den Tubeless-Einstz als auch mit Clinchern geeignet.

Mit der 22 mm Maulweite möchte Hunt 25 mm bis 50 mm breite Reifen aufnehmen.
# Mit der 22 mm Maulweite möchte Hunt 25 mm bis 50 mm breite Reifen aufnehmen.

Verbesserte Aerodynamik und Beschleunigung

Bei der Entwicklung der Carbon Disc Laufräder hat Hunt nach eigener Aussage ausgiebig aerodynamische Forschung und Optimierung betrieben. Das 50 mm hohe Modell soll einen aerodynamischen Vorteil von 8 Watt im Vergleich zu einer standardmäßigen 25 mm tiefen Alufelge bieten. Getestet wurde dies laut Hunt im GST WindKanal von Ernst Pfeiffer, der eine Fehlertoleranz von +/- 0,3 Watt bieten soll.

Mit den 50 mm Felgen möchte Hunt bis zu 8 Watt Ersparnis herausholen
# Mit den 50 mm Felgen möchte Hunt bis zu 8 Watt Ersparnis herausholen - und auch im Vergleich mit dem SUB50 Limitless Aero Disc oder dem ENVE 4.5 SES soll es nur um rund 4 Watt unterliegen.
Beim Gewicht liegen die Carbon Disc Laufradsätze deutlich unter 1.500 g.
# Beim Gewicht liegen die Carbon Disc Laufradsätze deutlich unter 1.500 g.
Materialbedingt ist der gezeigte 50 Carbon Disc am Schwersten.
# Materialbedingt ist der gezeigte 50 Carbon Disc am Schwersten.

Zahnscheibenfreilauf und Handgefertigt

Ausgestattet ist der Laufradsatz mit dem neuen Hunt H_Ratchet 36T SGL Nabensatz. Er setzt auf einen Zahnscheibenfreilauf bei einem 10-Grad-Eingriffswinkel, was zu verbesserter Haltbarkeit und reduziertem Gewicht führen soll. Im Vergleich zu den etablierten, klinkenbasierten Systemen von Hunt selbst bietet der Zahnscheibenfreilauf laut Hersteller eine größere Eingriffsfläche bei geringerem Materialeinsatz. Ausgestattet mit Dumonde Tech Pro X-Freilauffett, sind die H_Ratchet-Naben darauf ausgelegt, eine längere Lebensdauer und eine höhere Verschmutzungsresistenz zu bieten. Das Design des Zahnscheibenantriebssystems soll für hohe Drehmomente konzipiert sein und eignet sich demnach sowohl für Straßen- als auch für Gravel-Antriebssysteme, unabhängig davon, ob sie mit einem oder zwei Kettenblättern sowie Kassetten mit großer Bandbreite ausgestattet sind.

Beim Freilauf setzt Hunt auf Zahnscheiben und nicht mehr auf ein klinkenbasiertes System.
# Beim Freilauf setzt Hunt auf Zahnscheiben und nicht mehr auf ein klinkenbasiertes System.
40Hunt Bike Wheels 3926
# 40Hunt Bike Wheels 3926
40Hunt Bike Wheels 3925
# 40Hunt Bike Wheels 3925

Wie alle Produkte von Hunt, werden auch die Laufräder der Carbon Disc Serie von Hand gefertigt. Dabei setzt Hunt auf unterschiedliche Speichendicken am Vorder- und Hinterrad, die auf das Fahrverhalten abgestimmt sein sollen. So wird auf 2,0-1,5-2,0 mm Speichen vorne für die Nachgiebigkeit gesetzt, gepaart mit 2,0-1,6-2,0 mm hinten für die Kraftübertragung, beide mit Pillar Spoke Reinforcement (PSR) Einspeichung.

Die Pillar SR triple butted J-bend Speichen kommen vorne und hinten mit unterschiedlichen Speichendicken ins Laufrad.
# Die Pillar SR triple butted J-bend Speichen kommen vorne und hinten mit unterschiedlichen Speichendicken ins Laufrad.
LS-30-CD-Abbie
# LS-30-CD-Abbie
LS-40-CD-lifestyle
# LS-40-CD-lifestyle
LS-40-CD-Paddy-Front
# LS-40-CD-Paddy-Front
LS-Paddy-40-CD
# LS-Paddy-40-CD

Was sagt ihr zu den neuen Hunt Carbon Disc Laufradsätzen?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Hunt

Neues Enve Fray Endurance-Rennrad: Edel-Allroader mit Rahmen-Kofferraum

$
0
0

Neues Enve Fray Endurance-Rennrad: Edel-Allroader mit Rahmen-Kofferraum

Irgendwo zwischen Enves Competition-Klinge Melee und dem Gravel Bike Mog hat der US-Hersteller das neue Enve Fray als Endurance- und Allroad-Rennrad positioniert. Mit viel Reifenfreiheit und einem geradezu riesigen Staufach im Unterrohr stehen die Zeichen auf Vielseitigkeit.

Enve Fray: Infos und Preise

Das Enve Fray soll eine Reifenfreiheit von 40 mm besitzen, ist aber für Reifenbreite von 31–35 mm optimiert. Seine Herkunft sieht man dem Fray schon dank seines schlanken Steuerrohrs mit dem Aero-optimierten Steuersatz und Übergang zur Gabel deutlich an – das Chassis bekommt ihr in einer von drei Farben zu einem gewohnt recht stattlichen Preis von 5.799 € (UVP).

  • Rahmenmaterial Carbon
  • Reifenfreiheit bis 700x 40c (nur 1-fach-Antriebe, bei 2-fach bis 38 mm)
  • Besonderheiten Staufach im Unterrohr
  • Gewicht 900 g (Rahmen, Herstellerangabe)
  • Farben Venom, Salt, Ash,
  • Rahmengrößen 47 / 50 / 52 / 54 / 56 / 58 / 60
  • Verfügbar ab sofort
  • www.enve.com
  • Preis Enve Fray Chassis: 5.799 € (UVP)
Enve Fray – Laufräder gibts gegen Aufpreis.
# Enve Fray – Laufräder gibts gegen Aufpreis. - Endurance Rennrad, Rahmengewicht 900 Gramm, Preis (Chassis, UVP) 5.799 €
Neben dem betörenden Venomgrün bekommst du das Fray auch in Salt …
# Neben dem betörenden Venomgrün bekommst du das Fray auch in Salt …
… oder einer zweiten Understatement-Lackierung namens Ash.
# … oder einer zweiten Understatement-Lackierung namens Ash.

Ausstattungsdetails wie die Anbaupunkte für Oberrohrtaschen oder Fender, ein beachtliche 6 Liter großes Staufach im Unterrohr oder die Freigabe für bis zu 40 mm breite Reifen sprechen Fahrerinnen und Fahrer an, die ein performantes Premium-Rennrad suchen, welches weniger auf Wettbewerb als vielmehr auf Group-Rides, den Kampf gegen sich selbst, die Suche nach dem Abenteuer oder Fahrten ins Unbekannte ausgelegt sein soll. Laut Enve Pressemitteilung soll das Fray als Endurance oder Allroad-Rennrad für Reifenbreiten von 31–35 mm optimiert sein; wer es mit 2-fach-Antrieb fahren möchte, kann aber bis zu 38 mm breite Schluppen fahren – beim Verzicht auf einen vorderen Umwerfer sollen gar 40 mm möglich sein.

Bis zu sechs Liter Gepäck sollen ins Unterrohr des Fray passen.
# Bis zu sechs Liter Gepäck sollen ins Unterrohr des Fray passen.
ENVE Fray Girona-355
# ENVE Fray Girona-355
ENVE Fray Girona-357
# ENVE Fray Girona-357
Die Reifenfreiheit gibt Enve mit 40 mm an.
# Die Reifenfreiheit gibt Enve mit 40 mm an.
ENVE Fray Girona-227
# ENVE Fray Girona-227
ENVE-MY24-Fray Venom 17
# ENVE-MY24-Fray Venom 17

Geometrie

Über die Rahmengrößen verwendet Enve Gabeln mit unterschiedlichen Rake-Werten zwischen 55 mm in Größe 47 und 43 mm in Rahmengröße 60, und bietet aerodynamisch profilierte Sattelstützen mit 0 oder 20 mm Offset und Längen zwischen 275 und 400 mm zur Auswahl. Das Fray ist für interne Zugführung durch den Steuersatz ausgelegt und ist – erwartbar – kürzer als das hauseigene Gravel Bike Mog. Es ist dabei vorn ebenfalls kürzer, aber hinten länger als das Enve Melee.

Mit einem Reach von 383 mm und einem Stack von 573 mm in Rahmengröße 54 (STR 1,50) entspricht das Fray von der Auslegungen der Sitzposition grob den Werten eines Rose Reveal. Es scheint damit zu halten, was Enve verspricht: Effizienz und Vielseitigkeit ohne Verzicht auf Fahrkomfort.

Die Enve Fray Geometrie
# Die Enve Fray Geometrie - Sitzposition aufrecht wie auf einem typischen Endurance-Rennrad und genau zwischen Melee und MOG angesiedelt.
Das Fray ist kürzer als Enves Graveler Mog und komfortabler als das Enve Melee.
# Das Fray ist kürzer als Enves Graveler Mog und komfortabler als das Enve Melee.
ENVE Fray Girona-373
# ENVE Fray Girona-373
ENVE Fray Girona-206
# ENVE Fray Girona-206
ENVE MY24 Fray Cadaqués-54-Ash
# ENVE MY24 Fray Cadaqués-54-Ash
Rahmengröße 47 50 52 54 56 58 60
Laufradgröße 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C
Reach 365 mm 371 mm 377 mm 383 mm 389 mm 396 mm 403 mm
Stack 522 mm 540 mm 556 mm 573 mm 591 mm 610 mm 633 mm
STR 1,43 1,46 1,47 1,50 1,52 1,54 1,57
Lenkwinkel 70,9° 71,3° 72° 72° 72,6° 72,6° 73,3°
Sitzwinkel, effektiv 75° 74,5° 74° 73,8° 73,5° 73,2° 72,8°
Sitzwinkel, real 75° 74,5° 74° 73,8° 73,5° 73,2° 72,8°
Oberrohr (horiz.) 510 mm 524 mm 539 mm 552 mm 565 mm 581 mm 599 mm
Steuerrohr 107 mm 125 mm 137 mm 157 mm 172 mm 194 mm 215 mm
Überstandshöhe 699 mm 718 mm 738 mm 756 mm 777 mm 797 mm 824 mm
Kettenstreben 415 mm 415 mm 415 mm 415 mm 415 mm 417 mm 420 mm
Radstand 985 mm 994 mm 994 mm 1.006 mm 1.008 mm 1.024 mm 1.029 mm
Tretlagerabsenkung 78 mm 78 mm 78 mm 76 mm 76 mm 74 mm 74 mm
Gabel-Offset 55 mm 55 mm 51 mm 51 mm 47 mm 47 mm 43 mm

Ausstattung

Bei der Ausstattung macht Enve es uns leicht: Es gibt das Fray lediglich als Chassis, bestehend aus Rahmen, Gabel, Steuersatz, Lenker, Sattel und Stütze zum Preis von 5.799 € (UVP) – man hat dabei lediglich die Auswahl zwischen einem glitzernden, Venom genannten Grünton und zwei weiteren eher unspektakulären Lackierungen.

Dabei gilt es zu erwähnen, dass Enve das Fray mit seiner 43,5 mm Kettenlinie nicht für SRAM Transmission-Schaltungen (aufgrund zu kurzer Kettenstreben) als auch nicht für Shimano GRX 2-fach mit 48/31er-Kettenblättern (aufgrund der möglichen Umwerferposition) sowie nicht für mechanische SRAM oder Campagnolo 2-fach Gruppen freigibt. Problemlos möglich soll ein Betrieb mit Shimano 1x und 2x Gruppen, Ultegra und Dura Ace, sowie mit SRAM AXS-Komponenten, mit elektronischen Campagnolos sowie Classified Powershift sein.

Zum Selberbauen – Kompletträder des Fray bietet Enve (noch?) nicht an.
# Zum Selberbauen – Kompletträder des Fray bietet Enve (noch?) nicht an.
ENVE-MY24-Fray Salt 13
# ENVE-MY24-Fray Salt 13
ENVE-MY24-Fray Salt 09
# ENVE-MY24-Fray Salt 09
ENVE-MY24-Fray OnBlack Details 11
# ENVE-MY24-Fray OnBlack Details 11
ENVE-MY24-Fray Ash 12
# ENVE-MY24-Fray Ash 12
ENVE-MY24-Fray Ash 10
# ENVE-MY24-Fray Ash 10
ENVE-MY24-Fray Ash 07
# ENVE-MY24-Fray Ash 07
ENVE Fray Girona-189
# ENVE Fray Girona-189

Wie gefällt dir das neue Enve Fray?


Noch mehr Rennrad-Neuheiten 2024 auf Rennrad-News:

Infos und Bilder: Pressemitteilung Enve

Neues Zipp Super-9 Scheibenlaufrad: Leichte Scheibe mit Luftdruckmessung

$
0
0

Neues Zipp Super-9 Scheibenlaufrad: Leichte Scheibe mit Luftdruckmessung

Zipp Super-9: Die Amerikaner haben ihr Scheibenlaufrad modernisiert und an den Trend zu breiteren Reifen angepasst. Die neue Super-9 Disc ist für 28 mm Reifen optimiert und damit trotzdem schneller als der deutlich schmälere Vorgänger. Zudem wurde das Gewicht um 125 Gramm reduziert.

Zipp Super-9 – Infos und Preise

Scheibenlaufräder spielen für die meisten Freizeit-Rennradler keine große Rolle. Beim Triathlon oder Zeitfahren sind die schwarzen Scheiben hingegen klar gesetzt, denn sie kitzeln das letzte bisschen Aero-Performance heraus und sind hinsichtlich des Windwiderstands jedem anderen Rennrad-Laufradsatz überlegen. Zipp hat eine lange Tradition im Bau von Scheibenlaufrädern und hat aktuell das Super-9 Disc überarbeitet. Hier sind die Fakten:

  • Aero-Scheiben-Laufrad
  • Disc Only – nur für Scheibenbremsen (Centerlock)
  • Tubeless ready
  • Hookless Konstruktion
  • Integrierter TyreWiz 2.0 Reifendruckmesser (10 g)
  • Auch als Track-Version verfügbar
  • Maulweite 23 mm
  • Empfohlene Reifenbreite 28 mm
  • Nabe ZR1
  • Lager Keramik
  • Gewicht 1.050 g (Herstellerangabe)
  • Maximales Systemgewicht 115 kg
  • Maximal empfohlener Luftdruck 5 bar
  • Kompatibilität 12/148 mm Achse, Shimano Road, SRAM XDR, Campagnolo
  • Preis 2.750 €
  • Verfügbar ab sofort
  • Info www.sram.com/de/zipp

Diashow: Neues Zipp Super-9 Scheibenlaufrad: Leichte Scheibe mit Luftdruckmessung
Das neue Zipp Super-9 wurde modernisiert und für die Verwendung mit 28 mm breiten Tubeless-Reifen optimiert
Auch der Rollwiderstand von drei unterschiedlichen Reifen auf der Super-9 Disc wurde untersucht
Mit dem integrierten TyreWiz lässt sich der Luftdruck am Radcomputer oder Smartphone ablesen
Das neue Zipp Super-9 im Vergleich zum Vorgänger
Zipp hat die neue Super-9 Disc mit unterschiedlichen Reifen im Windkanal getestet
Diashow starten »

Das neue Zipp Super-9 Scheibenlaufrad hat 23 mm Maulweite und eine hakelnlose Konstruktion
# Das neue Zipp Super-9 Scheibenlaufrad hat 23 mm Maulweite und eine hakelnlose Konstruktion - es ist ab sofort für 2.750 € erhältlich.

Zipp Super-9 – Details

Wie es Zipp schon seit einigen Jahren macht, hat man auch bei der Modernisierung der Super-9 Disc einen ganzheitlichen Ansatz gewählt und nicht nur die Aerodynamik in über 32 Stunden im Windkanal untersucht, sondern auch den Rollwiderstand und das Gewicht berücksichtigt. Warum breitere Reifen auf den passenden Felgen mit einem entsprechend angepassten Luftdruck nicht nur schneller, sondern auch komfortabler rollen, haben wir bereits beim Test des Zipp 858 NSW Aero-Laufradsatzes erklärt.

Beim Triathlon und beim Zeitfahren sind Scheibenlaufräder am Hinterrad gesetzt
# Beim Triathlon und beim Zeitfahren sind Scheibenlaufräder am Hinterrad gesetzt - damit lässt sich die Aero-Performance steigern.

Mehr Breite für mehr Performance

Mit dem „Total System Efficiency“-Ansatz von Zipp war klar, dass die Maulweite der Felgen wachsen muss, um mit modernen 28 mm Reifen eine entsprechend gute Aerodynamik realisieren zu können und zudem einen entsprechend niedrigen Luftdruck fahren zu können. Deshalb ist es keine Überraschung, dass auch die Super-9 Disc nun über eine Maulweite von 23 mm verfügt. Zudem folgt Zipp auch hier dem eigenen Technologie-Ansatz und setzt auf Felgen ohne Haken.

Das neue Zipp Super-9 wurde modernisiert und für die Verwendung mit 28 mm breiten Tubeless-Reifen optimiert
# Das neue Zipp Super-9 wurde modernisiert und für die Verwendung mit 28 mm breiten Tubeless-Reifen optimiert - zudem ist es trotz größerer Breite 125 Gramm leichter als der Vorgänger.

Durch eine geschickte Wahl der Form ist es Zipp gelungen, das neue Super-9 mit einem 28 mm Reifen genauso schnell im Windkanal zu machen wie den Vorgänger mit einem 25 mm Reifen. Zudem konnte man das Gewicht sehr deutlich um 125 Gramm auf nun 1050 Gramm reduzieren.

Um sicherzustellen, dass die neue Scheibe auf fast allen Bikes aerodynamisch funktioniert, hat Zipp die Super-9 Disc mit insgesamt acht der populärsten TT- und Triathlon-Rahmen getestet und die Entwicklung entsprechend gestaltet.

Um die Funktion in Kombination mit unterschiedlichen Fahrrädern zu garantieren wurde das neue Zipp Super-9 während der Entwicklungsphase auf insgesamt acht gängigen Triathlon und Zeitfahr-Bikes im Windkanal getestet.
# Um die Funktion in Kombination mit unterschiedlichen Fahrrädern zu garantieren wurde das neue Zipp Super-9 während der Entwicklungsphase auf insgesamt acht gängigen Triathlon und Zeitfahr-Bikes im Windkanal getestet.

Rollwiderstand und Aerodynamik mit unterschiedlichen Reifen

Um auch das Gesamtsystem zu betrachten, hat Zipp das neue Scheibenlaufrad im Windkanal mit drei unterschiedlichen Reifen gemessen. Der Schwalbe TT, Vittoria Corsa Pro und der Continental Grand Prix 5000 TT lagen alle innerhalb der Bandbreite von 1 Watt Unterschied. Bei den hauseigenen Rollwiderstandsmessungen zeigten sich schon größere Unterschiede. Hier war der Conti TT fast 4 Watt schneller als der Schwalbe TT und der Vittoria Corsa Pro. Deshalb empfiehlt Zipp für eine optimale Performance die Verwendung des Continental Grand Prix 5000 TT TR oder Schwalbe Pro One TT jeweils in 28 mm Breite.

Das neue Zipp Super-9 im Vergleich zum Vorgänger
# Das neue Zipp Super-9 im Vergleich zum Vorgänger - aufgrund des breiteren Reifens ist der Windwiderstand bei kleinen Anströmwinkeln minimal höher, bei Seitenwind ist das neue Super-9 mit 28er Reifen schneller.
Zipp hat die neue Super-9 Disc mit unterschiedlichen Reifen im Windkanal getestet
# Zipp hat die neue Super-9 Disc mit unterschiedlichen Reifen im Windkanal getestet - die Unterschiede lagen laut Zipp bei unter einem Watt.
Auch der Rollwiderstand von drei unterschiedlichen Reifen auf der Super-9 Disc wurde untersucht
# Auch der Rollwiderstand von drei unterschiedlichen Reifen auf der Super-9 Disc wurde untersucht - hier sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Reifenmodellen schon deutlich größer.

Integrierte Luftdruckmessung

Um die Handhabung des Super-9 bei Training und Rennen zu erleichtern, hat Zipp das hauseigene TireWiz 2.0 System in das Scheibenlaufrad integriert. Zudem wurde ein neu gestalteter Zugang zum Ventil integriert, der ohne Aufkleber auskommt. Anstatt mit einem Aufkleber wird die Ventilöffnung in der Scheibe mit einem passenden, wiederverwendbaren Deckel verschlossen.

Mit dem integrierten TyreWiz lässt sich der Luftdruck am Radcomputer oder Smartphone ablesen
# Mit dem integrierten TyreWiz lässt sich der Luftdruck am Radcomputer oder Smartphone ablesen - das kann die manuelle Kontrolle ersetzen.
Die Öffnung für das Luftventil wird mit einem passenden Deckel abgedeckt
# Die Öffnung für das Luftventil wird mit einem passenden Deckel abgedeckt - er kann immer wieder verwendet werden.

Track-Version erhältlich

Zusätzlich zur Super-9 Disc für Rennräder und Zeitfahrmaschinen gibt es eine Version des neuen Super-9 Disc für den Track-Einsatz. Es verfügt über eine schmalere Maulweite von 21 mm und die Felgen sind mit Haken versehen. Optimiert ist es für den Einsatz mit Reifen von 23 bis 25 mm Breite. Das Gewicht liegt bei 950 Gramm.


Was sagt ihr zum neuen Scheiben-Laufrad von Zipp?

Text: Harald Englert, Informationen/Fotos: Zipp




Latest Images